Aus Achensee gerettet

„Seekuh“-Karriere von jungem Kalb währte nur kurz

Das Jungtier hatte sich unter dem Bootshaus „verschanzt“.

(Bild: ZOOM Tirol)

Ein tierischer Einsatz beschäftigte am Wochenende Feuerwehr und Wasserrettung am Tiroler Achensee. Ein Kalb war ins knapp zehn Grad kalte Wasser gesprungen, hatte sich in einem Bootshaus verschanzt und ließ sich von dort erst mit Mühe wieder wegbewegen.

Ein Bauer hatte bei den Einsatzkräften um Hilfe gebeten: Eines seiner Kälber sei aus dem Achensee zu retten. Das rund ein Jahr alte Tier war zuvor von einer nahe gelegenen Weide ausgebüxt, über die Straße gelaufen und in den Achensee gesprungen. Dessen Wasser ist aktuell übrigens noch keine zehn Grad warm ...

Das Jungtier hatte als Ziel scheinbar die Einsatzstelle der Wasserrettung Schwaz/Achensee auserkoren, wo es sich im Bootshaus im rund ein Meter tiefen Wasser „verschanzte“.

Das Jungtier blieb bei seinem „Ausflug“ unverletzt.

(Bild: ZOOM Tirol)

Kalb kam unversehrt am Ufer an
Gemeinsam gelang es der Wasserrettung und der Feuerwehr Eben am Achensee, das Kalb mit einem Strick anzuhängen und sicher ans Ufer zu bringen, wo es gesund und munter seinem Besitzer übergeben werden konnte. Nach ungefähr einer Stunde war der Einsatz abgeschlossen.