In Gols gibt es seit gestern ein Storchennest auf der Volksschule. Darauf dürfte ein Paar nur gewartet haben, denn wenig später saß bereits ein Meister Adebar auf dem Horst.
Der Storch ist das heimliche Wahrzeichen des Burgenlandes und überall gerne gesehen. Auf Initiative von Jutta Preisinger wurde jetzt ein Storchennest für die Erwin-Moser-Volksschule in Gols gebaut.
Der Metallkorb wurde von der Firma Wachtler hergestellt, der Kranz innen von Christian Göltl geflochten. Schließlich kam gestern die Firma Kast mit dem Kran und montierte die neue Storchenwohnung am Dach der Bildungseinrichtung. Bei dem Ereignis mit dabei waren natürlich auch Direktorin Elisabeth Kainz und ihre Volksschulkinder, die sich begeistert zeigten, wie groß so ein Nest eigentlich ist.
„Wir sind heute alle zur Wohnungsbesichtigung gekommen“, scherzte Bürgermeister Kilian Brandstätter. In vielen Gemeinden sitzen die Störche schon auf Eiern. Aber vielleicht haben auch die Golser Kinder Glück und können bald neues Leben auf ihrem Schuldach begrüßen. Denn: Kurz nach der Montage des Nestes saß schon ein Storch auf demselben.
„Die Wohnung war aber rasch weg“, lachten die Anwesenden. Wenig später kam dann auch noch ein zweiter Meister Adebar.
Ob sich die beiden dort gleich ansiedeln, das werden die kommenden Tage zeigen. Eines ist aber fix: Die „Nachbarn“, sprich die Volksschulkinder würden sich freuen, wenn auf ihrem Schuldach bald Jungstörche zu beobachten wären.
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