Ärger bei Wanderinnen nach Aufstieg auf den 1300 Meter hohen Imitzberg. Das Gipfelkreuz dort ist verschwunden, dürfte einfach von der Halterung genommen worden sein. Nicht das erste Mal, wie ähnliche Vorfälle aus der Vergangenheit zeigen.
„Schade!“ oder „Wer tut sowas“, sind nur zwei der vielen Reaktionen auf den Beitrag in einem Online-Wanderforum. Dort berichtet eine Freizeitsportlerin über das Fehlen des Gipfelkreuzes am rund 1300 Meter hohen Imitzberg in Innerrosenau.
Enttäuschung nach Gipfelsieg
Am Samstag wollte die Bergsteigerin einer Freundin das Holzkreuz mit Edelweißschnitzereien zeigen, doch als das Duo am Gipfel ankam, traute es seinen Augen kaum: Das Kreuz war weg. Es dürfte einfach von der Halterung gerissen worden sein. Scheinbar waren dort aber erfinderische Bergfexe unterwegs. Denn mittlerweile ziert ein neues Kruzifix den Gipfel, gebastelt aus Altholz und einem Haargummi.
Nicht das erste Mal
Der aktuelle Vorfall ist bei Weitem nicht der erste, bei dem ein Gipfelsymbol weggekommen war: Im November des Vorjahres wurde das Kreuz vom Gumsenkogel im Almtal einfach abgerissen und über einen steilen Abhang geworfen. Im September 2024 nahmen dreiste Freizeitsportler sogar das Gipfelbuch vom Haugstein im Sauwald mit.
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