Ohne Fremdverschulden: Ein 18-jähriger Pinzgauer verlor auf seinem Motorrad im benachbarten Bayern die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stürzte, schlitterte auf der Straße und prallte anschließend gegen eine Brückenmauer. Der Hubschrauber musste den Schwerverletzten ins Spital fliegen ...
Ein 18-jähriger Motorradfahrer aus dem Salzburger Pinzgau ist am Sonntagnachmittag auf der Deutschen Alpenstraße (B305) schwer gestürzt. Er war bergab zwischen Wachterl und Ramsau in Berchtesgaden unterwegs. Als er in einer starken Rechtskurve auf Höhe des Lehenmühlenwegs die Kontrolle über sein Motorrad verlor, stürzte er, schlitterte über die Straße und prallte gegen eine Brückenmauer.
Die Leitstelle Traunstein schickte zunächst einen Rettungswagen des Berchtesgadener Roten Kreuzes zum Unfallort, wobei die Sanitäter dann vor Ort den Reichenhaller Notarzt nachforderten. Die Besatzung des ebenfalls nachgeforderten Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ hatte gerade eine90-Jährige gerettet und flog dann direkt weiter in die Ramsau. Dort übernahmen die Helfer den notärztlich versorgten, aber schwer verletzten 18-Jährigen und flog ihn zum Klinikum Traunstein.
Die Freiwillige Feuerwehr Ramsau rückte mit 25 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen aus, sicherte die Unfallstelle ab, reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenem Treibstoff und regelte den Verkehr. Beamte der Berchtesgadener Polizei nahmen den genauen Hergang auf und schätzen den Sachschaden auf mehrere tausend Euro. Die Alpenstraße war rund eine Stunde lang komplett gesperrt.
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