„Epizentrum“ für KI

IBM will in den USA 150 Mrd. US-Dollar investieren

Digital
29.04.2025 10:00

Der Computerkonzern IBM will Milliarden in seinem Heimatmarkt USA investieren. In den nächsten fünf Jahren sollen 150 Milliarden Dollar in die Hand genommen werden, teilte das im US-Leitindex Dow Jones notierte Unternehmen am Montag in Armonk mit.

Nach eigenen Angaben will IBM damit die Wirtschaft ankurbeln und seine Rolle als Weltmarktführer im Computerbereich stärken. Ein Fünftel des Geldes soll in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten fließen und damit die Produktion von Großrechenanlagen und Quantencomputern in den USA fördern.

Investitionen sollen Marktstellung festigen
Die Investitionen zielten darauf ab, die Position von IBM als „Epizentrum der weltweit fortschrittlichsten Computer- und KI-Fähigkeiten“ zu festigen, erklärte Konzernchef Arvind Krishna. Das Unternehmen verwies auf sein „unerschütterliches Engagement für die Zukunft der amerikanischen Innovation“.

Seit der Rückkehr des Republikaners Donald Trump ins US-Präsidentenamt haben Konzerne wie Apple, Nvidia und Hyundai Pläne für massive Investitionen in den USA verkündet – wenngleich einige dieser Ausgaben schon länger in Planung gewesen waren. Trump hat hohe Zölle gegen Handelspartner der USA verhängt und diese auch damit begründet, US-Firmen zur Rückverlagerung ihrer Produktion in die USA zu drängen. Von zeitweise angedrohten noch höheren Zollsätzen sah er zwar wieder ab, im Fall von China erhöhte er die Aufschläge angesichts von Pekings Reaktion mit eigenen Gegenzöllen weiter auf inzwischen 145 Prozent.

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