Bulls auf Trainersuche

Kandidaten gibt es für Meister wie Sand am Meer

Seit 2014 in Salzburg tätig: Daniel Petersson.

(Bild: Gintare Karpaviciute - EC Red Bull Salzburg)

 Die „Krone“ wirft einen Blick auf mögliche Nachfolger für das Eisbullen-Traineramt. Möglichkeiten gibt es viele, wer ist aber der Richtige?  Drei junge Cracks spielen definitiv auch kommende Spielzeit in Salzburg.

Zeitnah soll bei Eishockeyliga-Meister Salzburg ein Nachfolger für Coach Oliver David gefunden werden. Eisbullen-Manager Helmut Schlögl sagte kurz nach Davids Abgang: „Es gibt viele Kandidaten.“

Mit Daniel Petersson sitzt einer gar in den eigenen Reihen. Der Schwede arbeitet bereits seit 2014 in der Organisation, kennt sie in- und auswendig. Seit Jänner 2021 steht der 43-Jährige als Co-Trainer an der Bulls-Bande, war also an jedem der letzten vier Titel maßgeblich beteiligt – er ist bereit für den nächsten Schritt.

Ein weiterer Kandidat mit Bulls-Vergangenheit wäre Matt Smaby. Der US-Amerikaner spielte die letzten vier Jahre seiner Karriere in München, war in der ersten McIlvane-Saison Assistenzcoach in Salzburg und sorgt derzeit in seiner Heimat für Furore. 2021 übernahm er die Waterloo Black Hawks in der United States Hockey League (USHL) – die beste Juniorenliga in den Staaten.

Langsam baute der 40-Jährige seine Truppe auf, in dieser Spielzeit zählt sie zum engsten Favoritenkreis auf den Titel. Das Team aus Iowa kämpft derzeit um den Einzug ins Finale.

Unwahrscheinlich, aber nicht ganz auszuschließen, wäre die Verpflichtung von Uwe Krupp. Die Trainer-Legende ist nach dem Aus in Lugano (Sz) auf Vereinssuche und ein alter Bekannter von RB-Manager Christian Winkler. Dafür fix: Vadim Schreiner, Lukas Schreier und Luca Auer bleiben in Salzburg.