Nach acht Tagen und 23 Stunden hatte Lukas Kaufmann letztes Jahr das härteste Rad-Rennen der Welt als Zweiter beendet, trotz enormen „Qualen“ wird der Oberösterreicher auch heuer wieder an den Start gehen. Das Ziel: Das Race Across America gewinnen! Mit ein paar wichtigen Anpassungen soll das auch gelingen.
„Als sie die Bilder zum ersten Mal gesehen hat, wollte sie nicht, dass ich noch einmal mitfahre“, sagt Lukas Kaufmann über die Reaktion seiner Frau Kathi. Denn ein Film über seine erste Teilnahme beim Race Across America, dem härtesten Rad-Rennen der Welt, zeigt auch schonungslos, wie sehr der Kronstorfer auf den knapp 5000 Kilometern von der West- zur Ostküste der USA leiden musste.
„Ich will gewinnen“
Dennoch wird der Extremsportler ab 10. Juni den Höllenritt erneut in Angriff nehmen. Nach Platz zwei in seinem Premierenjahr (Zielankunft nach 8 Tagen und 23 Stunden) kennt Kaufmann auch nur ein Ziel: „Ich will gewinnen“, stellte der 31-Jährige bei der RAAM-Präsentation am Montag in der VIP-Lounge von Sponsor IMMOunited in der Linzer Raiffeisen Arena klar. Dabei sollen auch ein paar Anpassungen helfen.
Neue Räder und Physiotherapeutin
Zumal sich heuer mit Daniela Prammer auch eine Physiotherapeutin, die Kaufmann auch während dessen kurzen Schlafpausen behandeln soll, im 14-köpfigen Team befindet. Zudem kann der Familienpapa auch auf neue Räder der Firma Scott setzen. „Das Material ist leichter und auch die Position am Rad ist um einiges besser“, hofft er auch auf die neue „Leichtigkeit“. Los geht’s für Kaufmann bereits am 19. Mai, um sich in der Wüste zu akklimatisieren.
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