Wenn Luxus auf Staatsgewalt trifft, dann entsteht in Dubai schon mal ein Polizeiauto, das selbst Scheichs zum Staunen bringt. Neu im Fuhrpark: ein maßgeschneiderter Rolls-Royce Cullinan, von Mansory veredelt. Und nein, das ist nicht nur ein Ausstellungsstück – der Bolide wird tatsächlich im Streifendienst eingesetzt.
Unter der Haube: Ein 6,75 Liter großer V12-Motor mit 610 PS. 0 auf 100 braucht er 5 Sekunden, das Höchsttempo liegt bei 280 km/h. Der Cullinan bleibt ein SUV, aber eines mit dem Punch eines GTs. Verfeinert mit Kohlefaser, Aluminium, Hightech-Displays und natürlich einer Extraportion Exklusivität. Die Polizei in Dubai nennt das: „optimales Fahrerlebnis“. Wir nennen es: rollende Machtdemonstration.
Brigadier Khalfan Obaid Al Jallaf, Chef der Tourist Police, ließ es sich nicht nehmen, den Mansory-Cullinan persönlich einzuweihen. Für ihn ist das nicht nur ein Auto, sondern ein Statement – und ein Werkzeug, um an Hotspots wie dem Burj Khalifa oder dem Sheikh Mohammed Bin Rashid Boulevard Präsenz zu zeigen.
Der Neuzugang ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen Mansory und der Dubai Police. Schon zuvor durfte ein modifizierter Mercedes-AMG G63 mit 720 PS (0-100 in 3,7 Sekunden, Top-Speed 250 km/h) grün-weiß in den Dienst der Ordnung rollen. Der neue Cullinan setzt dem Ganzen jetzt die Haube auf – samt Sternenhimmel.
Kourosh Mansory selbst zeigte sich stolz über den zweiten gemeinsamen Wurf: „Diese Partnerschaft zeigt, was möglich ist, wenn Innovation auf höchsten Anspruch trifft.“ Recht hat er. Wo sonst fahren Luxuskarossen mit Blaulicht und Sirene?
Die Polizei von Dubai ist weltweit für ihre beeindruckende Flotte an Luxus- und Supersportwagen bekannt. Hier sind einige der bemerkenswertesten Fahrzeuge im Fuhrpark, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
The Ghiath, ein hochspezialisiertes Polizei-SUV auf Basis des Chevrolet Tahoe, hergestellt von W Motors
Diese Fahrzeuge werden hauptsächlich in touristischen Gebieten eingesetzt, um Präsenz zu zeigen und Dubai ein modernes Image zu verpassen. Sie sind nicht nur funktionale Einsatzfahrzeuge, sondern auch ein Statement für Innovation und Luxus.
Auch wenn eine Mitfahrt reizvoll erscheinen mag – sich freiwillig verhaften zu lassen ist wohl dennoch keine gute Idee.
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