Walzerkönig im Zirkus

Roncalli jagt Johann Strauss durch die Manege

Adabei
29.04.2025 19:30

Mit „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“ bekommt die gleichnamige Operette des Walzerkönigs eine artistisch-musikalische Theater-Neuinterpretation. Für Roncalli-Gründer Bernhard Paul etwas Besonderes, denn der hat schon als Kind regelmäßig mit Strauss‘ Taktstock spielen dürfen...

Johann Strauss im Zirkuszelt – das klingt nach einem Spektakel, vor allem wenn man weiß, dass besagtes Zirkuszelt jenes von Roncalli ist. Aufgestellt wird es von 10. bis 28. September am Wiener Heumarkt, mit einer artistisch-musikalischen Theater-Neuinterpretation von Strauss’ Operette „Cagliostro in Wien“. Bestellerautor Thomas Brezina steuert den Text bei, Schauspielerin und Kabarettistin Eva Maria Marold schlüpft in die Rolle der Zirkusdirektorin und für das Spektakel sorgt die Artistentruppe rund um Roncalli-Gründer Bernhard Paul, der zu Strauss ein besonderes Verhältnis hat. „Der Urgroßvater mütterlicherseits, Josef Weyl, war sein Librettist. Er hatte viele Erinnerungstücke, die in der Familie weitergegeben wurden“, erinnert sich Paul.

Intendant des Strauss-Jahres, Roland Geyer (li.), mit Brezina. (Bild: Alexander Tuma)
Intendant des Strauss-Jahres, Roland Geyer (li.), mit Brezina.

„Ich hab als Kind mit dem Taktstock von Johann Strauss gespielt und damals schon die Ohren gespitzt, wenn der ,Donauwalzer‘ ertönt ist.“ Denn die berühmte Melodie wurde von Strauss zu einem von Weyls Texten geschrieben. „Wenn mein Urgroßvater ein anderes Versmaß verwendet hätte, würde der ,Donauwalzer‘ heute anders klingen.“

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