Amy Irving trauert

„Dallas“-Matriarchin mit 100 Jahren verstorben

Priscilla Pointer mit ihren „Dallas“-Co-Stars Morgan Brittany und Ken Kercheval

(Bild: mptv / picturedesk.com)

Durch ihre Rolle als Matriarchin des Barnes-Clans in der 80er-Jahre-Kultserie „Dallas“ wurde sie bekannt. Im wahren Leben war Priscilla Pointer die Schwiegermutter von Steven Spielberg, der zwischen 1985 und 1989 mit ihrer Tochter Amy Irving verheiratet war. 

Die Schauspielerin gab jetzt auf Instagram mit liebevollen Worten die traurige Nachricht bekannt, dass ihre Mutter im Alter von 100 Jahren „friedlich in im Schlaf“ verstorben sei.

Neben ihrer Rolle als Rebecca Wentworth, der lang verschollenen Mutter von Cliff (Ken Kercheval) und Pam (Victoria Principal) Barnes, hatte Pointer auch die Mutter von Kyle Maclachlan Filmfigur im David Lynch-Thriller „Blue Velvet“ gespielt. Hinzu kamen Dutzende Gastauftritte in Kultserien wie „Das A-Team“, „LA Law“ oder auch „E.R.-Emergency Room“.

Schauspielerei mit 84 aufgegeben
Pointer war mit dem Filmemacher Jules Irving verheiratet und hatte außer Tochter Amy auch noch Sohn David (75) und die ältere Tochter Katie (74). Nach dem tragischen Tod ihres erst 54 Jahre alten Ehemannes Jules, heiratete die Schauspielerin 1980 den Theater-Regisseur Robert Symonds, den sie bereits als junge Theaterschauspielerin in den 40er Jahren kennengelernt hatte. Nach Symonds Tod gab Pointer im Alter von 84 dann die Schauspielerei auf. Fast 55 Jahre nach ihrem Debüt stand sie 2007 zum letzten Mal im Kurzfilm „Union Station“ vor der Kamera.

Schauspielerin Amy Irving mit ihrer Mutter Priscilla Pointer

(Bild: APA/2006 Getty Images)

Laut Sohn David im „Hollywood Reporter“ hatte seine Mutter die letzten Jahre in einem Pflegeheim in Connecticut gelebt, wo sie im letzten Jahr im Mai noch ihren 100. Geburtstag im Kreise ihrer Familie gefeiert hatte. In ihrem Trauer-Posting schrieb Tochter Amy, dass „Mama hoffentlich jetzt wieder mit ihren beiden Ehemännern und ihren vielen Hunden vereint ist. Wir werden sie auf jeden Fall vermissen!“