Patrice Evra wechselt vom Ball- in den Kampfsport. Wie der ehemalige Manchester-United-Profi auf X erklärte, habe er bereits einen Vertrag mit der Kampf-Promotion PFL unterschrieben und will am 23. Mai sein MMA-Debüt geben. Als Coach brachte der Franzose niemand Geringeren als Khabib Nurmagomedov ins Spiel.
„Ich trainiere jetzt offiziell für meinen ersten Kampf mit PFL Europe. Sie werden meinen Gegner auswählen... Sie haben gefragt, gegen wen ich antreten will. Ich habe gesagt: Luis Suarez. Ich zahle aus eigener Tasche. Er kann mich sogar beißen“, scherzte Evra über seinen ersten möglichen Gegner.
Dass der ehemalige Linksverteidiger tatsächlich gegen Suarez ins Oktagon steigen wird, ist zwar unwahrscheinlich, ein in der Szene keineswegs Unbekannter könnte Evra jedoch am Käfigrand zur Seite stehen.
„Lass mich wissen, wo du bist“
In einem Videoanruf hat Khabib Nurmagomedov – seines Zeichens ehemaliger UFC-Weltmeister und bis heute ungeschlagen - dem 43-Jährigen versichert, ihn beim Training zu unterstützen. „Ich habe dir mehr als einmal gesagt, dass du mir deinen Standort senden sollst, und ich werde dich finden. Lass mich wissen, wo du bist. Wenn ich dich sehe, musst du bereit sein, und das war‘s. Ich werde mich um den Rest kümmern. Ich werde dir beibringen, wie du deine Gegner dominierst“, so Nurmagomedovs Versprechen.
Völlig unvertraut ist Evra der Kampfsport nicht, laut eigenen Aussagen trainiert der ehemalige Teamspieler Frankreichs seit 2016 mehrere Disziplinen und stieg vor wenigen Jahren sogar einmal als Boxer in den Ring.
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