Mit Tempo 90 und ungesicherter Betonladung von mehreren Tonnen war ein Lkw auf der A23 in Wien unterwegs. Der Lenker zeigte sich bei der Polizeikontrolle uneinsichtig, doch bei der nachfolgenden Untersuchung kam noch mehr ans Licht: Technische Mängel mit akuter Gefahr im Verzug.
Bei einer Streifenfahrt in Wien fiel den speziell geschulten Beamten der Gefahrgut- und Abfallkontrolle ein Lkw auf, der auf gefährliche Weise unterwegs war. Mit rund 90 km/h raste das Schwerfahrzeug über die Straße – auf der Ladefläche eine voll beladene Mulde, völlig ungesichert.
Akute Gefahr für Verkehrsteilnehmende
Darin lagen tonnenschwere Altbetonteile, teils bis zu 400 Kilogramm schwer. Nicht auszudenken, welche Folgen eine Vollbremsung hätte haben können – tonnenschwere Betonplatten wären unkontrolliert auf die Fahrbahn geschleudert worden. Wegen der akuten Gefahr für andere Verkehrsteilnehmende wurde der Lkw sofort gestoppt und kontrolliert.
Schwere technische Mängel festgestellt
Doch der 30-jährige Lenker zeigte keinerlei Einsicht. Die Polizei ließ den Lkw daher zur Landesfahrzeugprüfstelle bringen. Dort stellte sich heraus: Das Fahrzeug wies schwere technische Mängel auf – mit unmittelbarer Gefährdung. Die Folge: Kennzeichen abgenommen, Weiterfahrt untersagt.
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