Comeback-Verbot für den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel – das hat er von seiner Familie bekommen.
„Meine Kinder haben mir gesagt, ich darf nicht mehr Rennen fahren, weil sie es so mögen, dass ich da bin. Das ist natürlich wunderbar, so etwas zu hören“, sagte Vettel im Sky-Podcast „Backstage Boxengasse“.
„Mir wird nicht langweilig“
Sebastian Vettel genießt das Leben abseits der Formel 1. Seit seinem Rücktritt nach der Saison 2022 widmet sich der vierfache Weltmeister verstärkt seiner Familie und sozialen Projekten. Und das ganz ohne Lagerkoller: „Der Familienfrieden besteht noch“, versichert der 37-Jährige. „Ich habe sehr viel über mich gelernt in der Zeit. Ich bin sehr zufrieden, mir wird nicht langweilig.“ Die Zeit mit seinen drei Kindern ist ihm besonders wichtig. Gemeinsam mit seiner Frau Hanna lebt die Familie in der Schweiz. Derzeit absolviert der Ex-Rennfahrer am Berufsbildungszentrum Pfäffikon (Kanton Zürich) eine Ausbildung zum Landwirt. Über seine künftige Rolle im Motorsport hat Vettel noch keine Entscheidung getroffen.
Die Formel 1 bleibt nach wie vor ein Thema für den 37-Jährigen. Eine Rückkehr als Fahrer ist zwar ausgeschlossen, doch abseits eines Cockpits könnte Vettel schon bald wieder eine Rolle spielen. Red-Bull-Berater Helmut Marko brachte seinen früheren Schützling zuletzt als möglichen Nachfolger für sich ins Gespräch. Und auch mit F1-Geschäftsführer Stefano Domenicali ist Vettel im Austausch. „Wir sind noch am Feilen, wie das aussehen könnte. Aber ich will mich da auch nicht aufdrängen“, sagte Vettel.
Doch auch wenn Vettel künftig nicht mehr selbst am Steuer sitzt, wird er für seine zukünftige Rolle in der Königsklasse das eine oder andere Mal um die Welt reisen müssen – und seine Familie wieder seltener sehen …
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