Neben der angelaufenen Erneuerung der maroden Luegbrücke steht eine weitere Brücke auf der Tiroler Brennerautobahn (A13) zum Neubau an, wenngleich von der Dimension her nicht ganz vergleichbar: Jene der 200 Meter langen und 80 Meter hohen Sillbrücke bei Innsbruck-Süd.
Ab 6. Mai wird daran gearbeitet, bis Herbst 2028 will man fertig sein. Für die Verkehrsteilnehmer werden weiter zwei Spuren pro Richtung zur Verfügung stehen. 50 Millionen Euro investiert die Asfinag in das Projekt.
Arbeiten bis Herbst 2028
Anfang Mai werde mit der Einrichtung der Baustelle begonnen. Ab Ende Juni wird der gesamte Verkehr auf der Brücke der Richtungsfahrbahn Brenner fahren und die Brücke in Fahrtrichtung Innsbruck bis zum Sommer 2027 neu gebaut werden. Im Anschluss folgt die Brücke in Richtung Brenner, diese soll eben bis Herbst 2028 fertig sein.
Korrosion und Abnutzungen machen die Wiederrichtung nunmehr notwendig.
Die Asfinag
Die Aus- und Auffahrten der Anschlussstellen Innsbruck-Süd und Zenzenhof müssten für die Arbeiten nicht gesperrt werden und bleiben für den Verkehr offen, betont der Autobahnbetreiber.
Am Ende ihrer Nutzungsdauer
Die Brücke sei an das Ende ihrer Nutzungsdauer gelangt. „Korrosion und Abnutzungen machen die Wiederrichtung nunmehr notwendig“, so die Asfinag. Der Abtrag und der Neubau der Brücken erfolge mit einem Bogenstahlgerüst, das parallel zur Richtungsfahrbahn Innsbruck aufgebaut und anschließend unter den Bogen der Brücken verschoben werde.
Für die Errichtung dieser Gerüste müsse teilweise der Sillschluchtweg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Danach jedoch sei durch das Gerüst ausreichend Sicherheit gewährleistet, um diesen Weg wieder zu öffnen.
Im Zuge der Arbeiten wird die Asfinag übrigens auch den Lärmschutz ausbauen: Eine neue, viereinhalb Meter hohe Lärmschutzwand werde ebenfalls errichtet, hieß es.
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