Bekannt geworden ist die Pensions-Affäre durch den Blog des ehemaligen "Presse"-Chefredakteurs Andreas Unterberger. Der schreibt, dass Schmied "als ehemaliges Vorstandsmitglied der Kommunalkredit künftig eine Pension von über 21.000 Euro pro Monat" erhalten solle.
Schmied: "Gehe nicht in Pension"
Damit konfrontiert, erklärte Schmied, die Anfang der Woche ihren Rücktritt bekannt gegeben hatte, per SMS an die "Krone"-Redaktion: "Die Frage (nach einer Pension, Anm.) stellt sich nicht, weil ich nicht in Pension gehe." Auf erneute Nachfrage schreibt Noch-Ministerin Claudia Schmied in einem SMS-Stakkato: "Betriebspension, Pensionskassa, Höhe habe ich noch nicht einmal ausgerechnet. Üblich. Nichts Außergewöhnliches."
Sollten sämtliche Pensionsansprüche von Politikern offengelegt werden? Voting in der Infobox.
Die Frage nach der Pensionshöhe bleibt jedenfalls auch von Schmieds Büro unbeantwortet. Unbekannt ist auch die berufliche Zukunft der SPÖ-Politikerin. Es heißt, sie wolle sich um ihre Familie kümmern. Angebote aus der Privatwirtschaft an Claudia Schmied sind bislang nicht bekannt.
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