Mit Vaters Auto

Bankräuber landet beim Beuteverstecken im Graben

Österreich
07.10.2013 15:43
Wie gewonnen, so zerronnen: Nach einem Banküberfall in der niederösterreichischen Gemeinde Altlichtenwarth glaubte ein Räuber aus Tschechien schon, das Schlimmste hinter sich zu haben - doch der Mann irrte. Denn als der 25-Jährige bei voller Fahrt das Geld im Wagen verstecken wollte, explodierte ein Alarmpaket. Das Auto kam ins Schleudern und raste in einen Graben. Unverletzt ging es für den Verdächtigen dann in eine Gefängniszelle.

In Winter-Adjustierung betrat der Tscheche am Montag die Raika-Filiale im Gemeindehaus von Altlichtenwarth. Wortlos legte er beim Schalter einen Zettel auf den Tisch: "Geld her, habe Waffe!" Dann bediente er sich selbst, steckte die Banknoten ein und rannte aus der Filiale. 

25-Jähriger landete im Straßengraben
Mit dem Auto seines Vaters, das der 25-Jährige zuvor entwendet hatte, raste der junge Mann davon. Sein Ziel: Tschechien. Doch knapp sieben Kilometer vor der Grenze war für ihn dann auch ganz ohne Polizei Endstation. Beim Verstecken des Geldes im Wagen konnte sich der junge Mann offenbar nicht recht für einen Aufbewahrungsort entscheiden: So steckte er das Geld einmal hinter die Sonnenblende, dann unter den Sitz. Im Zuge dessen verlor der Tscheche plötzlich die Herrschaft über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und donnerte ungebremst in einen Straßengraben.

Die Beamten hatten danach leichtes Spiel und nahmen den verschuldeten Jungunternehmer, der den Unfall ohne einen Kratzer überstanden hatte, fest.

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