New Jersey ist nach Nevada und Delaware der dritte US-Bundesstaat, der Glücksspiel im Internet legalisiert. Während aber zum Beispiel in Nevada im Netz nur Poker erlaubt ist, wird es in New Jersey eine große Palette an Glücksspielen geben. Berechtigt sind jedoch nur die zwölf Hotelcasinos aus Atlanta und ihre Partner. Am 26. November dürfen sie ihr Angebot starten, vorher gibt es eine fünftägige Testphase.
Spielen dürfen nur Menschen, die sich in New Jersey aufhalten. Sie können das von ihren Computern, Smartphones oder anderen elektronischen Geräten aus tun und müssen sich vorher beim Casino oder dessen Online-Partner registrieren.
bwin wartet schon lange auf US-Marktöffnung
Experten schätzen das Online-Umsatzpotenzial in New Jersey auf 500 Millionen bis eine Milliarde Dollar. Für bwin.party ist das eine Riesenchance. Das Unternehmen scharrt schon lange in den Startlöchern, was die erneute Öffnung des US-Marktes betrifft. Bereits Ende 2011 startete bwin.party eine Partnerschaft mit Borgata-Miteigentümer Boyd Gaming.
bwin war schon vor dem 2006 erlassenen Verbot in den USA aktiv. Wie viele andere Anbieter mussten die Wiener dann aber ihre Zelte dort abbrechen und Millionen abschreiben. PartyGaming zahlte, weil es US-Kunden bedient hatte, eine Strafe von 105 Millionen Dollar. bwin.party ist der Zusammenschluss der Wiener bwin mit der britischen PartyGaming.
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