Was im Oktober 2012 nach der Fernsehsendung passierte, beschäftigt seit Langem die Gerichte. Heinzl klagte ein Nachrichtenmagazin, das ihn quasi einer Fußballer-"Schwalbe" bezichtigt hatte.
Aktueller Gegner beim Prozess im Wiener Handelsgericht ist Moderatorin Golpashin. Die hatte kurz nach der Sendung, die sie moderierte, per Twitter wissen lassen: "Heinzl hat gespuckt", dieser habe also den Schlag Sidos provoziert.
Dagegen wehrt sich der dermaßen Verunglimpfte mit allen Mitteln: "Ich habe eine gute Erziehung genossen, ich bin doch kein Lama", erklärte Heinzl in seiner Einvernahme vor der Richterin.
Golpashin soll Behauptungen unterlassen
Und weil in einschlägigen Foren der Vorwurf immer wieder auftaucht, will er nun auch per Urteil seine Schuldlosigkeit bestätigt haben. Zuerst mit einer Klage beim Handelsgericht. Das gewünschte Ziel: Golpashin soll ihre Behauptungen in Zukunft unterlassen. Und außerdem klagte Heinzl auch beim Straflandesgericht wegen übler Nachrede. Um dieses Schreiben zu überbringen, war auch der Bote erschienen.
Doch Heinzl, Anwalt Michael Rami zur Seite, betont mehrmals, ihm wäre eine friedliche Einigung am liebsten: "Eine Entschuldigung würde mir schon ausreichen." Es wurde vertagt.
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