Zynismus-Papa

So erzieht Harald Schmidt seine Kinder

Leben
15.11.2005 16:18
Harald Schmidt ist quasi der Chef-Zyniker im deutschen Fernsehen, inzwischen sogar im öffentlich-rechtlichen. Und: Er ist irgendwie auch Vorbild. In einer Talkshow hat „Dirty Harry“ jetzt darüber geplaudert, wie er seine Kinder erzieht. Vorbildhaft?

Auf streng katholische Werte setzt Schmidt, wie er bei „Beckmann“ sagte: "Ich würde nicht sagen, ihr müsst ministrieren. Aber sie kriegen ein katholisches Wertesystem vermittelt." Ihre Religion will er ihnen aber nicht vorschreiben; darüber könnten sie später selbst entscheiden, so der TV-Star. Er selber gehe regelmäßig in die Kirche. "Als Hilfsorganist steckt das in mir drin", sagt er launig. In Krisenzeiten halte er das christliche Wertesystem für sehr aktuell. 

Neben dem Heiligen Geist achtet Harald Schmidt bei seinen Kindern auf Bewegung und frische Luft: "Wenn ich sage, es wird gewandert, dann wird gewandert." Und auf geistige Beanspruchung. Dazu gehört, dass er seinem Nachwuchs vorliest (wer wäre da nicht Schmidts Kind?) und ausgewählte Fernsehsendungen ansieht. Elternabende meidet er wie der Teufel das Weihwasser. „Frauensache!“ 

Harald Schmidt ist im September zum vierten Mal Vater geworden. Bei der Geburt von Tochter Amelie war er mit im Kreißsaal, erzählt er. Er hat mit seiner Freundin zwei weitere gemeinsame Kinder: Tochter Nele (geboren 1995) und Sohn Peter (geboren 1998). Aus einer früheren Beziehung hat Schmidt noch Sohn Robert (geboren 1994).

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