Wie am Montag bekannt wurde, hatte die 47-Jährige den mutmaßlichen Täter seit Wochen mit Arbeiten in ihrer Wohnung betraut - sie beschäftigte den 31-Jährigen illegal.
Am Donnerstagabend stand der Mann nach Angaben des Opfers allerdings unangemeldet vor der Tür der 47-Jährigen - bewaffnet mit einer Gaspistole. Er habe die Frau bedroht, sie mit Klebeband gefesselt und ein Messer gezückt. Mit diesem habe er ihre Kleidung zerschnitten, um sein Opfer zu vergewaltigen.
Mit dreistelligem Geldbetrag geflüchtet
Laut Aussage der 47-Jährigen musste sie danach mit ihm zur nächsten Bank gehen, einen dreistelligen Betrag von ihrem Konto beheben und das Geld ihrem Peiniger übergeben. Der Verdächtige sei dann mit seiner Beute geflüchtet.
Die Wienerin alarmierte die Polizei, die wenig später bei der Wohnung des 31-Jährigen eintraf und ihn verhaftete. Auch die Tatwaffe konnten die Beamten sicherstellen. Die Vorwürfe streitet der Verdächtige jedoch vehement ab.
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