Der 22-Jährige war in der vergangenen Woche zum Haus geschlichen, brach ein Kellerfenster auf und verschaffte sich so Zugang zu den Räumlichkeiten. Seine Hoffnung auf reiche Beute wurde jedoch jäh enttäuscht: In dem als Wochenend- und Ferienhaus genutzten Gebäude konnte er keine Wertgegenstände oder Bargeld finden, weshalb er sich mit leeren Händen wieder aus dem Staub machte.
Seine Tat blieb allerdings nicht unbemerkt: Eine aufmerksame Nachbarin hatte das Auto, mit dem der Täter vorgefahren war, beobachtet und sich das Kennzeichen notiert. Danach wandte sich die Frau an die Polizei und schilderte ihre Beobachtungen. Die Beamten legten sich daraufhin auf die Lauer.
Warten lohnte sich
Am Mittwoch war ihr Warten schließlich von Erfolg gekrönt, denn der 22-Jährige kehrte mit dem Auto tatsächlich - und trotz des vorangegangenen Fehlschlags - zum Einfamilienhaus zurück. Ein zweites Mal vergeblich nach Wertgegenständen zu suchen, war dem Täter nicht vergönnt. Die Beamten nahmen den Verdächtigen an Ort und Stelle fest.
Bei seiner Einvernahme legte der 22-Jährige ein umfassendes Geständnis ab. Der Mann wurde in die Justizanstalt eingeliefert.
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