Hoffentlich wird Gad Elmaleh nicht von seiner Schwiegermutter in spe, Caroline von Hannover, irgendwann zurückgepfiffen. Seit der französische Komiker und Schauspieler quasi zur monegassischen Fürstenfamilie gehört, plaudert der 42-Jährige mit Zeitungen offen über die Grimaldis. Seiner Freundin Charlotte Casiraghi (27) "geht es gut, und sie ist glücklich, Mutter zu werden. Sie wird die beste der Welt, weil sie sehr großzügig und liebevoll ist."
Bin "glücklichster Mann"
Und wohl auch sehr tolerant. Tourte der werdende Kindsvater doch wochenlang durch die USA, soeben ist er mit seinem Programm "French Performance" in der Birchmere Music Hall in Washington D.C. aufgetreten. Er konnte sich also wenig kümmern um seine hochschwangere Geliebte. Aber immerhin gab's jetzt so etwas wie eine öffentliche Liebeserklärung für Charlotte, Gad bezeichnet sich als "glücklichsten Mann. Das bin ich wirklich – ich habe das Glück, mit ihr zusammen zu sein." Was sie so liebenswert macht? "Sie ist ein gewitztes und sehr kluges Mädchen mit einem großen Sinn für Humor. Man kann mit ihr philosophieren und doofe Witze machen."
Und sie muss mit Patchwork zurechtkommen. Der Comédien hat einen Sohn aus seiner ersten Ehe mit Aktrice Anne Brouchet, er heißt Noé und ist zwölf. Charlotte traf den Buben gemeinsam mit seinem Vater im "Beach Club" in Monte Carlo, es war ein entspannter Nachmittag. Alles wonnig also zwischen Gad und Charlotte – obwohl er in einem Interview etwas unromantisch verkündet hatte, dass er "sicher nicht verlobt" sei. Der Schritt zum Traualtar ist also nicht geplant. Aber was sagt schon das offizielle Ehe-Etikett?
Nachwuchs bleibt weiterhin aus
Charlène von Monaco, seit zweieinhalb Jahren Angetraute von Fürst Albert, scheint ihre Rolle als zurückhaltende, meist mild lächelnde Dame nie mehr loszuwerden. Vor allem bei öffentlichen Auftritten – eben wie jüngst bei der New Yorker Princess Grace Awards Gala, wo junge Tanz-, Theater- und Filmtalente mit Stipendien gefördert werden. Dort erschien die groß gewachsene Ex-Schwimmerin wieder einmal alleine. Auch da erfüllte die Südafrikanerin ihren Besuch zwar glamourös – das dunkelgrüne lange Kleid und das strenge, knapp nach hinten frisierte Blondhaar verfehlten nicht ihren Zweck. Aber der Auftritt war wie immer von einem Anflug an Bitterkeit umweht. Tapfer und heroisch zeigte sich die 35-Jährige auf dem roten Teppich – wissend, dass hinter vorgehaltener Hand über Ehekrisen getratscht wird, und dass die bohrenden Blicke stets auf ihre Leibesmitte gerichtet sind.
Ja, sie liebe Kinder, ja, sie wünsche sich Kinder – gebetsmühlenartig wiederholt sie solche Sätze. Nur, es passiert halt einfach nichts. Einfacher wird die Situation für Charlène sicher nicht in den nächsten Wochen, erst gar nicht dann, wenn Groß-Schwägerin Charlotte ihr kleines Baby in Händen halten wird und Groß-Onkel Albert den kleinen Wurm liebkost. Dann erhöht sich der Druck auf Nachwuchs nochmals um eine Dimension, und das ist wohl das schlechteste Rezept, um schwanger zu werden.
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