Heinisch-Hosek erläuterte, dass die Inflationsabgeltung 2,3 Prozent bedeuten würde. Die Gewerkschaft wollte nach Darstellung der Ministerin an dieser Marke erst zu verhandeln beginnen. "Dem konnte ich nicht nähertreten", so Heinisch-Hosek.
Ein neuer Verhandlungstermin wurde vorerst nicht vereinbart. Am Mittwoch wird Neugebauer in der GÖD-Bundeskonferenz den Stand der Dinge berichten. Er geht davon aus, dass seine Kollegen "wenig Freude" haben werden. Neben dem Konflikt um das Lehrerdienstrecht hat die GÖD damit ein zweites großes Streitthema zu behandeln.
Neugebauer will mit Kanzler und Vizekanzler weitermachen
Auf die Frage, ob nun der Bundeskanzler und der Vizekanzler in die Gehaltsverhandlungen eingeschaltet werden sollen, sagte Neugebauer, der Zeitpunkt dafür "scheint gekommen zu sein": "Weitere Ehrenrunden haben keinen Sinn mehr."
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