Beim BMW i3 kritisierten die Tester unter anderem das Fehlen der hinteren Gurtwarner sowie den Fußgängerschutz. Der ADAC vermutet, dass die Vorderkante, seitliche Bereiche der Motorhaube sowie der Pfosten der Windschutzscheibe für ein Stadtauto zu aggressiv gestaltet sind.
Positiv bewertet wurde der revolutionäre Kleinwagen in Sachen Kinder- und Insassensicherheit, allerdings mit Abstrichen beim Pfahltest, der einen seitlichen Aufprall gegen einen Baum oder Laternenmasten simuliert, und hinsichtlich der Belastung des Genicks des Fahrers im Fall eines Heckaufpralls. Letzteres monierten die Tester auch bei Nissan Note, VW T5 und Maserati Ghibli, beim Pfahltest hat auch der Mazda3 Schwächen. BMW hat sich der Sache angenommen und prüft das Ergebnis.
Vier von fünf möglichen Sterne erhielten auch Ford Eco Sport und Nissan Note, aber auch der Mercedes Benz Citan Kombi sowie der VW T5. Die Stuttgarter hatten den Citan nachgerüstet und erneut testen lassen. Damit konnte sich der gemeinsam mit Renault entwickelte Kombi von drei Sternen, die er Anfang des Jahres erhielt, auf jetzt vier Sterne verbessern.
Höchstwertungen gab es für Maserati Ghibli und Infiniti Q50. Beide Oberklasselimousinen überzeugten die Tester. Dass Sicherheit nichts mit Luxus zu tun hat, zeigen auch die kompakten Gewinner Peugeot 308 sowie der Mazda3.
Lobende Erwähnung gab es auch für den Ford Tourneo Connect. Der kompakte Transporter erhielt die Bestwertung in Sachen Kindersicherheit. Auch die Hybrid-Version des Mitsubishi Outlander überzeugte. Bewertet wurden Front- und Seitenaufprall, Kindersicherheit, aber auch Fußgängerschutz und die Ausstattung mit aktiven Sicherheits- und Assistenzsystemen.
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