Zwar gibt sich Shakira am Cover des neuen Albums sexy und nackt wie nie, das kann aber die Schwächen des Albums nicht kaschieren: orientierungslos geht es da zwischen Kinderchören, Rock und Pop hin und her, ohne, dass man sich auf eine Richtung einigen, oder diese etwas ausführlicher erkunden würde.
Das soll jetzt bei Gott kein Plädoyer gegen Stilvielfalt sein, aber "Oral Fixation, Vol. 2" ist weder Fisch noch Fleisch und die unwiderstehlichen Hits, wie wir sie von "Laundry Service" gewohnt waren, sucht man diesmal vergeblich. Irgendwie bekommt man den Eindruck - wie eigentlich auch bei Shakiras letzter Welt-Tour - dass sie sich nach wie vor wesentlich wohler fühlt, wenn sie spanisch singen darf. Dann ist einfach mehr Feuer, Herz und Seele dahinter.
Fazit: 5,5 von 10 verglühten Vulkanausbrüchen
Von Christian Schleifer
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