Nach Aus bei Siemens

Ederer wird Aufsichtsrätin bei Infineon Austria

Wirtschaft
02.12.2013 11:12
Neuer Posten für Ex-Siemens-Vorständin Brigitte Ederer: Die frühere Vorzeigefrau im Vorstand des deutschen Industriegiganten zieht nun in den Aufsichtsrat des Halbleiterherstellers Infineon Austria ein. Durch den Abgang der bisherigen Infineon-Austria-Chefin Monika Kircher steht das Technologieunternehmen vor einigen Personalrochaden.

Zuletzt war Ederer wegen der Millionen-Abfindung nach ihrem vorzeitigen Abgang bei Siemens in die Schlagzeilen geraten. Der Vertrag der ehemaligen österreichischen Staatssekretärin wäre eigentlich noch bis Mitte 2015 gelaufen, doch nach internen Streitigkeiten verließ Ederer Ende September das Unternehmen. Der Ausstieg wird ihr mit 6,5 Millionen Euro ein wenig versüßt, wie vor Kurzem bekannt wurde.

An der Infineon-Spitze erfolgt der Wechsel "aus persönlichen Gründen", wie Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Ploss die Gründe für das Ausscheiden Kirchers am Montag erläuterte. Ploss dankte ihr für ihr langes Engagement.

Die Kärntnerin, ehemals Vizebürgermeisterin von Villach, soll dem Unternehmen noch beratend zur Seite stehen. Zu ihrer Nachfolgerin ab 1. April 2014 wurde vom Aufsichtsrat Sabine Herlitschka berufen, die seit August 2011 im Vorstand von Infineon Austria sitzt.

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