Nichts war zu hoch

Die 10 Geheimnisse des Adler-Kometen Diethart

Sport
02.01.2014 16:16
Ob Streetrunner, Süßigkeiten-Fan, Facebook-User oder Geschwindigkeits-Freak – Thomas Diethart, der neue rot-weiß-rote Shootingstar, hat viele Gesichter. Der "Krone" gab der 21-Jährige Einblicke in seine Welt.
  1. Als Kind war ihm nichts zu hoch. Thomas warf Bälle und Schuhe in Michelhausen absichtlich aufs Hausdach. Nur, um seinen Kletterdrang zu stillen.
  2. Wenn Thomas nicht Skispringer geworden wäre, hätte er womöglich als Streetrunner Karriere gemacht. Das sind waghalsige Sportler, die sich aus vollem Lauf über Hausdächer und Mauern stürzen. Auch heute noch geht Thomas diesem Hobby nach, meist aber auf Kinderspielplätzen.
  3. Schon als Jugendlicher hat Thomas Papa Gernot gegenüber den Wunsch geäußert, einmal in einem schnellen Sportwagen zu sitzen oder bei einer Rallye dabei zu sein. Seine absoluten PS-Lieblinge: Nissan GT3 (550 PS) und Lamborghini Gallardo (570).
  4. Seine Tiroler Freundin Anna kennt Thomas schon von Kindesbeinen an. Annas Bruder Clemens ist ebenfalls Skispringer, er gehörte wie Thomas früher dem ÖSV-B-Kader an.
  5. Den größten Jugenderfolg hatte Thomas in Garmisch gefeiert, wo er am Mittwoch Weltcupsieg Nummer eins ergatterte. 2004 erhielt Papa Gernot Diethart während eines Kroatien-Urlaubs einen Anruf, der Grund: Ein Startplatz bei der Schüler-WM in Garmisch sei freigeworden. Der Urlaub wurde abgebrochen, "Didl" siegte. 
  6. Zu Thomas' größten Hobbys zählt die Fotografie. Von kleinen Bienen bis zu den dicken Brummern, also Flugzeugen – dem Scharfblick des Niederösterreichers entgeht nichts. Auf dem Niveau von Teamkollege Gregor Schlierenzauer – selbst begnadeter Fotograf – sieht er sich aber nicht.
  7. Am besten ausspannen kann Thomas nicht etwa beim Lesen. Auch nach kräfteraubenden Trainingstagen setzt sich der 21-Jährige vor den Computer, um auf Facebook mit Freunden in Kontakt zu bleiben.
  8. Da die Schwester gelernte Konditorin ist, hieß es beim Essen schon immer besonders aufpassen. Süßigkeiten kann Thomas prinzipiell nicht widerstehen. Seine nicht gesüßten Lieblingsspeisen sind Nudeln und Steak.
  9. Seit Donnerstag kann "Didl" auch die Wünsche nach Autogrammkarten erfüllen: "Mein neuer Sponsor Physiotherm hat für die Tournee schnell welche machen lassen." Bis vor Kurzem war er selbst noch ein fleißiger Sammler. Er hat daheim von allen Topspringern ein Autogramm liegen: "'Morgi' ist mein Kindheitsidol."
  10. Einen Glücksbringer trägt der Senkrechtstarter immer auf dem Kopf: "Der Papa hat mir auf meinen ersten Helm einen Tasmanischen Teufel lackiert, damals war es mir zu kindisch. Jetzt finde ich es cool." Auch am neuen Helm ist ein Kleber mit der Cartoon-Figur aus der Bugs-Bunny-Serie angebracht.
(Bild: GEPA)
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(Bild: KMM)



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