Die Nachrichtenagentur Associated Press hatte unmittelbar zuvor berichtet, Mulally werde nicht zu Microsoft gehen und zumindest noch 2014 bei Ford bleiben.
Branchenexperten blicken in diesen Tagen mit Spannung auf die Personalie. Microsoft hatte Mitte Dezember erklärt, Anfang 2014 einen neuen Chef präsentieren zu wollen, nachdem Ballmer im August seinen Rückzug binnen zwölf Monaten angekündigt hatte.
Reuters hatte Anfang November unter Berufung auf Insider berichtet, der Softwarekonzern habe inzwischen nur noch eine Handvoll Kandidaten für den Chef-Posten auf der Liste. Dazu gehörten Mulally, der frühere Nokia-Chef Stephen Elop und der ehemalige Skype-Chef Tony Bates, der inzwischen bei Microsoft für die strategische Ausrichtung zuständig ist.
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