Rometty lenkt IBM seit 2012 und hatte bereits in ihrem ersten Jahr mit einem leichten Umsatzschwund zu kämpfen. Damals verdiente sie 16,2 Millionen Dollar (knapp zwölf Millionen Euro), wovon 3,9 Millionen Dollar auf den reinen Bonus entfielen. Der Rest setzte sich aus dem Grundgehalt sowie aus Aktienzusagen zusammen.
Im Schlussquartal verfehlte IBM mit einem Umsatzminus von fünf Prozent auf 27,7 Milliarden Dollar die Erwartungen der Analysten von 28,3 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn stieg dagegen - auch durch Steuereffekte - um sechs Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar.
Einziger Lichtblick in der IBM-Quartalsbilanz war das Software-Geschäft, in dem das Unternehmen den Umsatz um drei Prozent steigern konnte. Im Dienstleistungsbereich ging es dagegen vier Prozent abwärts, und besonders hart traf es die Hardwaresparte mit einem Minus von 26 Prozent.
Auch in den klassischen Wachstumsmärkten ging der Umsatz zurück, in den Ländern Brasilien, Russland, Indien und China sogar um 14 Prozent. Allein die Region Europa, Naher Osten und Afrika konnte mit einem mageren Plus von einem Prozent aufwarten.
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