Geocaching-Opfer

Mann stirbt bei elektronischer Schnitzeljagd

Tragischer Unfall beim Geocaching: Auf seiner elektronischen Schnitzeljagd ist ein Mann im deutschen Hannover tödlich verunglückt. Ein Spaziergänger fand die Leiche des 51-Jährigen am Sonntag in einem Wassergraben.

Beim Geocaching sucht man eine Dose oder eine Schachtel ("Cache") anhand der im Internet verzeichneten Koordinaten mit einem GPS-Gerät, meist in freier Natur.

Der 51-Jährige hatte laut Polizei versucht, einen Cache zu finden, der unter einer Brücke befestigt ist, die über einen Wassergraben führt. Die Ermittler fanden ein GPS-Gerät und Geocaching-Unterlagen bei der Leiche.

Wie lange der Körper schon im Wasser gelegen hatte, ist bislang unklar, ebenso wie der genaue Hergang des Unfalls. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es laut Polizei nicht.