Die politische Jubelmeldung vor einigen Tagen – „die Stadt Linz stellte 14 Punks mit Jobs und Wohnungen ruhig“ - war leider verfrüht. Nach Randalen am Taubenmarkt, bei denen bekanntlich auch das Dienstauto von LH Josef Pühringer attackiert worden war, zog der Tross weiter zum Hauptbahnhof.
Dort gibts täglich Polizeieinsätze. Passanten werden angepöbelt, es wird randaliert, Raufereien stehen am Tagesprogramm. Vor kurzem machte sich eine Gruppe Punks mit der Straßenbahn zum Bahnhof auf, um sich dort mit Gleichgesinnten zu prügeln. Die Polizei konnte das aber verhindern.
Binnen einer Stunde zwei Polizeieinsätze
Allein Freitag Abend mussten die Streifenwagen binnen einer Stunde zweimal ausrücken. Damit nicht genug: Immer wieder schließen sich Schüler - die jüngsten sind erst zehn - den Punks an. „Sie trinken mit ihnen Alkohol und schnüffeln sogar Gas“, weiß VP-Sicherheitssprecher Josef Hackl. „Die Stadt Linz und vor allem die Fürsorge haben die Verpflichtung, da endlich einzuschreiten“, fordert Hackl.
Foto: Horst Einöder
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