Wie der "Sydney Morning Herald" berichtet, hatte der Anbieter die Schwachstelle am 6. Dezember entdeckt und anschließend an Microsoft gemeldet. Offenbar war er auf seine Entdeckung so stolz, dass er sein Wissen über die Schwachstelle des Tabellenkalkulationsprogramms öffentlich bei eBay zum Verkauf anbot.
Doch damit nicht genug: Der Anbieter machte sich auch noch gezielt über Microsoft lustig, indem er den Startpreis mit einem US-Cent festsetzte. Ein angemessener Preis für Microsoft-Produkte, so der Verkäufer. Für Microsoft-Mitarbeiter, als solche an der Mail-Adresse erkennbar, versprach der Verkäufer zudem noch einen Rabatt von zehn Prozent. Einzige Vorausetzung: Die Mitarbeiter müssten als Rabattcode "Linuxrulz" eingeben.
Die Einnahmen der Versteigerung sollten nach Angaben des Verkäufer Open-Source-Projekten zugute kommen.
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