Mit seinem Auftakterfolg im Duell zweier Qualifikanten fixierte Thiem bereits das Erreichen seines ersten Saisonzieles. "Ein ganz wichtiger Sieg. Ich habe meinen Fixplatz im Hauptbewerb der French Open, da kann jetzt nix mehr passieren", freute sich der Österreicher im sozialen Netzwerk Facebook. In der zweiten Runde am Sonntag trifft er auf den Franzosen Gilles Simon.
"Zum Glück habe ich meine Tiebreak-Stärke"
Gegen Kosakowski, die Nummer 366 der Welt, tat sich Thiem vor allem in der Anfangsphase schwer. "Bis 2:2 war er der bessere Spieler, aber dann habe ich vier Super-Games gespielt", meinte der ÖTV-Youngster. Auch im zweiten Satz gelang es dem US-Amerikaner immer wieder, sich zu retten. "Da hätte ich konsequenter spielen müssen. Das waren zu viele leichte Fehler", gab sich Thiem selbstkritisch. "Zum Glück habe ich meine Tiebreak-Stärke."
"Sehe das Match gegen Simon als Belohnung"
Sie bescherte ihm ein Duell mit der Nummer 23 der Welt. Sollte Thiem auch diese hohe Hürde meistern, würde mit Top-Ten-Mann Jo-Wilfried Tsonga, dem er im Vorjahr im Viertelfinale von Wien bereits nur knapp unterlegen war, oder Julien Benneteau ein weiterer Franzose warten. "Ich sehe das Match gegen Gilles Simon vor allem als Belohnung", betonte Thiem. "Ich weiß, dass ich da meine Chancen habe, wenn ich gut spiele."
Meusburger gegen Jankovic ohne Chance
Für Meusburger war in Indian Wells in der zweiten Runde gegen Jelena Jankovic Endstation. Die als Nummer sieben gesetzte Serbin behielt in 1:18 Stunden mit 6:3 und 6:1 die Oberhand. Meusburger verwertete zwar ihren einzigen Breakball, Jankovic nahm der 30-Jährigen aber gleich fünfmal den Aufschlag ab. In der ersten Runde hatte Meusburger noch Iveta Melzer, die Ehefrau von Österreichs Topspieler Jürgen, bezwungen.
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