Sturz in der Abfahrt

Höfl-Riesch verbrachte “tränenreiche Nacht”

Sport
13.03.2014 09:52
Einen Tag nach ihrem Sturz beim Saisonfinale in Lenzerheide hat Maria Höfl-Riesch versucht, trotzdem ein positives Fazit zu ziehen. "Nach dem gestrigen Schock und einer kurzen, tränenreichen Nacht überwiegt jetzt schon wieder langsam der Gedanke an eine sehr erfolgreiche Saison mit Gold und Silber bei Olympia und dem erstmaligen Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel", schrieb die Deutsche am Donnerstag.

Die 29-jährige Skirennläuferin hatte sich am Mittwoch in der abschließenden Abfahrt in Lenzerheide verletzt und dadurch den Kampf um den Gesamtweltcup vorzeitig aufgeben müssen. "Vielen Dank für eure tolle Unterstützung und die vielen Genesungswünsche", schrieb sie auf ihrer Homepage.

Offen ist die Frage, wie ihre Karriere weitergeht. Höfl-Riesch will spätestens in zwei Wochen entschieden haben. "In den Urlaub möchte ich das nicht mitnehmen, den Urlaub möchte ich auf jeden Fall genießen. Ich glaube, das kann ich nur, wenn da klare Verhältnisse herrschen", sagte die Deutsche am Donnerstag. "Wenn es so sein sollte, dass es wirklich vorbei ist, dann ist das natürlich kein schönes Ende gewesen. Aber trotzdem muss man einfach sagen, dass die Saison super war", erklärte sie.

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(Bild: KMM)
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