"Es gibt eine Seite, die ich selbst entscheiden kann und eine Seite, die ich auf mich zukommen lassen muss", erklärte Morgenstern. Als er vergangenes Wochenende zur Verabschiedung von Martin Koch nach Planica gereist ist, da habe er das "gewisse Kribbeln" schon gespürt. "Motiviert bin ich, taugen tut es mir." Dies allerdings alles unter der Voraussetzung, dass gute Verhältnisse herrschen.
"Es ist halt schon sehr viel passiert in dieser Saison, das regt zum Nachdenken an", möchte Morgenstern aber keine vorschnellen Entscheidungen treffen. "Ich will es auf alle Fälle probieren und mir die Chance geben, mich im Sommer in irgendeiner Art und Weise vorzubereiten, auf die Schanze zu gehen und von Sprung zu Sprung Sicherheit zu kriegen."
Dann könne er immer noch seine Entscheidung treffen und sich sagen, er habe es wenigstens probiert. "Geht es oder geht es nicht, dass ich den Schalter im Kopf umsetze, um weiter professionell zu springen? Es ist wie in der Fliegerei, man fühlt sich zwar sicher, aber es kann trotzdem etwas sein."
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