Der 34-Jährige war zu Fuß gegen 23 Uhr auf der Landesstraße 109 zwischen Mauternbach und Unterbergen unterwegs, als er einem Auto ausweichen wollte. Er kletterte dazu über eine Leitplanke. Dabei dürfte der Mann jedoch den Abgrund übersehen haben - und so stürzte er rund 20 Meter in die Tiefe. Der Mann zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen konnte.
Indes wurde der Niederösterreicher als vermisst gemeldet. Freunde und Verwandte starteten sofort eine Suchaktion - doch erst Stunden nach dem schweren Unfall - am späten Sonntagnachmittag - wurde der Schwerverletzte gefunden. Rettungssanitäter und ein zufällig vorbeikommender Unfallchirurg kümmerten sich um die Erstversorgung des 34-Jährigen, der anschließend mittels Schaufeltrage geborgen wurde.
In Unterbergen wurde der Mann in den Notarzthubschrauber "Christophorus 2" umgeladen und zur weiteren Behandlung ins Landesklinikum St. Pölten geflogen. Die Feuerwehren Mautern und Unterbergen waren mit vier Fahrzeugen und 40 Mann im Einsatz. Die Landesstraße zwischen Mauternbach und Unterbergen war während des Feuerwehr- und Rettungseinsatzes zwischen 17 und 18 Uhr erschwert passierbar.
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