NRA-Gegenstück
Bloomberg startet Organisation für Waffengegner
Die Organisation will sich anfangs vor allem auf Mütter konzentrieren. "Wir werden Schritt für Schritt vorgehen. Eine Mutter und noch eine Mutter. Wir werden so lange kämpfen, bis sie endlich sagen: 'Genug!'", meinte Bloomberg. Es sei besonders "blöd" von Eltern, eine Waffe im Haus zu haben. "Kinder sind neugierig. Sie wollen wissen, was ganz oben im Schrank oder in Mamis Handtasche liegt." Es gebe keinen sicheren Platz für Waffen.
Die Gruppe will bis zu den Kongresswahlen im November eine Million Wähler mobilisieren, um Druck auf die Gesetzgeber zu machen. Präsident Barack Obama hatte zwar ein Verbot von Sturmgewehren angekündigt, doch: "Diese Waffen töten im Jahr 400 Menschen. Mit anderen Handfeuerwaffen sind es aber 31.000", sagte Bloomberg. Der Ex-Bürgermeister hatte bei der Wahl 2012 Kandidaten, die für ein schärferes Waffenrecht eintraten, mit 14 Millionen Dollar unterstützt.
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