Mattiacci verfügt über keine Formel-1-Erfahrung, sondern war bis zum vergangenen Wochenende Nordamerika-Chef des italienischen Automobilherstellers. Am Montag löste er Teamchef Stefano Domenicali ab, der die Verantwortung für den schwachen Saisonstart des Traditionsteams übernahm.
"Ich habe am Freitag um 5.58 Uhr in der Früh einen Anruf von Präsident Montezemolo erhalten. Ich habe ihm gesagt, dass der 1. April schon 15 Tage davor war", erklärte Mattiacci, der bis zuletzt in New York gelebt hatte. "Nach zwei, drei Minuten habe ich aber verstanden, dass er es ernst meint."
Dann ging alles sehr schnell. Ein Flugticket nach Mailand lag bereit, schon am Samstag in der Früh war er der neue Hauptverantwortliche für alle Rennsportaktivitäten von Ferrari in Maranello. Auch mit Vorgänger Domenicali habe er sich lange unterhalten, sagte Mattiacci.
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