"Riesige Dinger"

Golfprofi Larrazabal flieht vor Hornissen in See

Sport
20.04.2014 09:54
Rette sich, wer kann! Der 30 Jahre alte spanische Golfprofi Pablo Larrazabal erlebte - und überlebte zum Glück - eine der ungewöhnlichsten Attacken in der Geschichte des Sports: Auf der zweiten Runde der Malaysian Open in Kuala Lumpur wurde er auf der 14. Bahn von einem höchst gefährlichen, sehr großen Hornissen-Schwarm angegriffen!

"Erst fühlte ich etwas an meiner Nase, dann habe ich die riesigen Dinger gesehen! Etwa 30 bis 40 Hornissen haben mich attackiert", erzählte Larrazabal später, "irgendwer hat gerufen, dass ich laufen soll. Erst habe ich noch versucht, die Hornissen mit einem Handtuch abzuwehren. Dann bin ich aber wie ein Verrückter gelaufen." Und kurz darauf in voller Bekleidung in einen See gesprungen, aus dem ihm ein Mitspieler heraushalf.

Nach dem rettenden Bad wurde Larrazabal sofort medizinisch behandelt. Mehr als 20 äußerst schmerzhafte Stiche der 2 bis 2,5 Zentimeter großen Hornissen mit ihren langen Stacheln wurden bei ihm festgestellt.

Und fast unglaublich heldenhaft ist, dass der Spanier seine Runde bei dem mit 1,99 Millionen Euro dotierten Turnier der Europa-Tour fortsetzte - und wie! Die Bahn beendete er mit einem Birdie und spielte auf dem Par-72-Kurs eine 68er-Runde nach Hause, womit er nach dem zweiten Tag auf dem 25. Platz lag.

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(Bild: KMM)



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