Bei seinen Mannschaftskollegen des SK Breitenfurt sitzt der Schock immer noch tief, jede gute Nachricht aus dem Landesklinikum St. Pölten wirkt wie Balsam auf der Seele. Fast drei Tage nach dem dramatischen Vorfall wird der Student langsam aus dem künstlichen Koma geweckt. "Er kann Arme, Beine und den Kopf bewegen", lässt die Mutter des 21-Jährigen dem Verein ausrichten.
Am Donnerstag war der Rechtsverteidiger der U23 plötzlich auf dem Fußballfeld zusammengebrochen. Der Sportler hatte einen Herzstillstand erlitten. Nur einer perfekt funktionierenden Rettungskette verdankt Nikola K. sein Leben.
Was den Herzstillstand ausgelöst hat, ist noch nicht bekannt. Der Verein hat auf den Vorfall jedenfalls sofort reagiert. Ab sofort müssen alle Trainer einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben.
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