"Grottenpeinlich"

Stadler “geniert” sich für Conchitas Sieg

Österreich
14.05.2014 10:19
REKOS-Spitzenkandidat Ewald Stadler schießt sich auf Österreichs Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst ein. "Fremdschämen hat eine neue Qualität erlangt", sagte Stadler, der sich "für diesen Erfolg geniert".

Wenn das das neue Gesicht Österreichs oder Europas sei, "ist es nur noch zum Genieren", so Stadler am Dienstag im katholisch-traditionalistischen Gloria.tv. Er ortet in der Rezeption der Kunstfigur Conchita Wurst "die Demaskierung der Identitätskrise Europas". Für Österreich hätte er sich "einen anderen Kulturerfolg" gewünscht.

Politische Reaktionen auf Conchita "grottenpeinlich"
Er kritisiere nicht Tom Neuwirth, sondern "dass die gesamte politische Klasse von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bis Bundespräsident Heinz Fischer am Boden liegt vor lauter Anbetung. Das ist so grottenpeinlich", so Stadler. Veröffentlichte und öffentliche Meinung "klaffen weit auseinander", bei der Veranstaltung selbst sei "gezielte Russophobie" zum Ausdruck gekommen.

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