Das Match in Wien ging über 90 Minuten intensiv hin und her und ließ auch in Sachen Dramatik keine Wünsche offen. Fans wie Spieler rangen nach Abpfiff um Luft. Freuen konnten sich über das 2:2 jedoch nur die Gäste, denen beim Rückspiel Donnerstag schon ein 0:0 oder 1:1 für den Aufstieg reicht.
Austrias Abwehrchef Fabio Strauss, der mit 19 Jahren in der Schlacht einen kühlen Kopf bewahrt hatte, meinte: "Die Ausgangslage spricht schon für uns. Es ist aber auch noch nichts entschieden!" Mihael Rajic – er hatte seinen Fuß beim Last-Minute-Ausgleich im Spiel gehabt – war mit den Gedanken bereits beim Rückspiel: "Wir müssen aufarbeiten, warum wir nach 1:0-Führung 1:2 in Rückstand geraten sind. Aber ich sehe jetzt nur das Positive. Wir haben großen Kampfgeist bewiesen. Das gibt uns eine Menge Kraft für das Rückspiel!"
FAC-Spieler erwartet in Maxglan "die Hölle"
Und das verspricht in Salzburg ein ganz heißer Tanz zu werden. Vor allem für die FAC-Spieler, die bereits am Montag vorm Austria-Anhang Respekt zeigten. "In Maxglan erwartet sie die Hölle", tönte Raphael Reifeltshammer in der ersten Emotion. "Die Fans werden uns zu Hause zur Höchstleistung anspornen!"
Auch der besonnene Trainer Polak, der sich besonders über die Teammoral erfreut zeigte, erklärte selbstbewusst: "Es wird ganz schwer für den FAC, bei uns in Maxglan zu gewinnen!" Präsident Windischbauer war nach der Partie so gezeichnet, dass er Sohn Lukas die Schlüssel seines Autos für die Rückfahrt in die Hand presste.
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