Kleine Verletzungen des Nagels erleichtern dem Pilz den Eintritt. Durchblutungsstörungen, Ekzeme der Fußhaut, übermäßiges Schwitzen und enge Schuhe gelten ebenso als begünstigende Faktoren.
Daher kann jeder selbst zur Vorbeugung beitragen:
Pilze lieben es feuchtwarm. Ziehen Sie daher am besten Stoff- oder Lederschuhe an – darin schwitzt man am wenigsten. Enge Modelle besser meiden. Schuhen nach Gebrauch ein bis zwei Tage Zeit zum Trocknen geben.
Lassen Sie möglichst viel Luft an Ihre Füße, im Sommer eignen sich etwa Sandalen. Nach Möglichkeit oft barfuß gehen. Strümpfe und Socken ein- bis zweimal täglich wechseln! Baumwollsocken saugen den Schweiß gut auf. Je höher der Polyamidanteil ist, umso größer ist das Risiko für Fußpilz, da man mehr schwitzt und die Socken nicht so heiß (ideal wären 60 Grad) gewaschen werden können. In Schwimmbädern Badeschuhe tragen!
Ein gesunder Säureschutzmantel der Haut kann Pilzsporen am besten abwehren. Bei Neigung zu Fußpilz eignen sich daher etwa Fußbäder mit Apfelessig (tötet auch Sporen ab) zur Vorbeugung: Einen halben Liter Wasser zusammen mit 2 EL Apfelessig sowie je 1 EL Zitronensaft und Salbei 60 Minuten kochen. Den Sud abkühlen lassen, die Lösung in ein Gefäß geben und zehn Minuten baden. Gehwerkzeuge außerdem immer gut pflegen (z.B. mit Mandelöl)!
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