Steßl: Reform kann "Vorzeigeprojekt der Regierung" werden
SPÖ-Finanzstaatssekretärin Steßl kehrte am Dienstagabend in der "ZiB 2" erneut die Vorstellungen ihrer Partei hervor. Die Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent sei im Regierungsprogramm verankert, insgesamt gehe es um vier Millionen unselbstständig Erwerbstätige, "die unter der hohen Steuerbelastung keuchen". Die geplante Steuerreform könne ein "Vorzeigeprojekt für die gesamte Regierungsmannschaft" werden.
Die Millionärsabgabe solle Menschen mit einem Vermögen ab einer Million Euro treffen. "Wir reden von circa 80.000 Menschen und lesen auch in Medien, dass sich reiche Österreicher melden und sagen, 'wir sind bereit, unseren Beitrag für die Republik zu leisten'", sagte Steßl. Ob eine Steuerreform auch ohne Millionärsabgabe, gegen die sich der Koaltionspartner stemmt, denkbar sei, darauf wollte die Staatssekretärin nicht konkret antworten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.