Ghosn vermutet, dass Google über den jüngst vorgestellten Prototyp seines eigenen selbstfahrenden Wagens vor allem Wege suche, seine Innovationen bei großen Herstellern unterzubringen. Ein Auto, in dem gar keine Fahrer mehr vorgesehen seien, werde zudem rechtlich wohl noch lange verboten bleiben, ergänzte Ghosn in Anspielung auf Haftungsfragen.
"Das Problem ist nicht die Technologie, das Problem ist die Gesetzgebung." In naher Zukunft werde es deswegen vorerst nur autonom fahrende Autos geben, in denen ein Fahrer die Kontrolle übernehmen könne. Er rechne mit einer Zulassung der ersten autonomen Fahrzeuge ab 2018.
Google hatte jüngst in einem Blogeintrag einen ersten Prototypen (Bild) seines eigenen selbstfahrenden Fahrzeugs vorgestellt. Die Vision sind kleine Zweisitzer mit Elektroantrieb, die komplett auf Lenkrad sowie Brems- und Gaspedale verzichten. Zunächst sollen rund 100 Testfahrzeuge gebaut werden (siehe Infobox).
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