Niki Lauda, der sich für das Legendenrennen in seine alte Rennkluft geschmissen hatte, stattete Helmut Marko im Red-Bull-Motorhome einen Besuch ab. Ein Stockwerk über ihnen saßen Halliwell und Alesi an einem Tisch zum Essen - direkt neben Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Schließlich kam auch noch Alain Prost zu den Hausherren ins Paddock, das wohl von den meisten Stars in Spielberg aufgesucht wurde.
Marcel Hirscher wollte sich das Rennen auch nicht entgehen lassen, auch wenn es nicht sein erster Besuch bei einem Grand Prix war. In Spielberg habe er aber noch nie ein Rennen der Königsklasse verfolgt, wenngleich er schon selbst den Ring testen durfte. Eine alternative Karriere als Rennfahrer könne er sich nur schwer vorstellen, "das wäre überheblich zu behaupten, weil ich ja gar nicht weiß, ob ich Auto fahren kann oder nicht".
Es gehe wie bei allen Sportarten nicht von heute auf morgen: "Die Jungs, die heute den Ton angeben, haben wohl alle schon mit vier oder fünf Jahren das Autofahren oder Go-Kart-Fahren gelernt" - so wie er selbst etwa das Skifahren. Darum glaube er, dass es jetzt zu spät sei, als Rennfahrer anzufangen.
Neben den Promis aus Film und Sport war mit Helmut List auch einer der für die Formel 1 bedeutenden Wirtschaftsbosse unter den Gästen im Red-Bull-Motorhome: "Die Formel 1 ist für Österreich ein Riesengewinn - für alle Unternehmen und vor allem jene, die mit Racing zu tun haben. Das ist eine große Aufwertung." Nicht fehlen durfte auch die heimische Polit-Prominenz mit dem steirischen Landeshauptmann Franz Voves und seinem Stellvertreter Hermann Schützenhöfer sowie Sportminister Gerald Klug.
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