Helfer besorgt
Ebola-Epidemie in Westafrika “außer Kontrolle”
"Mit dem Auftreten neuer Herde besteht das ernsthafte Risiko einer Ausbreitung in weitere Regionen", erklärte der Experte. Die Epidemie könne nur durch massive Anstrengungen aller Beteiligten eingedämmt werden. Die Regierungen der betroffenen Länder und andere Hilfsorganisationen müssten alle zur Verfügung stehenden Ressourcen einsetzen. Für seine Organisation seien die Möglichkeiten zu helfen erschöpft: "Wir haben unsere Grenzen erreicht", so Janssens.
Das Ausmaß der aktuellen Ebola-Epidemie sei nach seinen Worten beispiellos, was die geografische Verbreitung, die Zahl der infizierten Menschen und die Todesfälle betreffe. Die Weltgesundheitsorganisation hatte zuletzt mitgeteilt, dass inzwischen mehr als 520 Infektionen und fast 340 Todesfälle registriert seien. Symptome der Krankheit sind Erbrechen, Durchfall, Fieber, eingeschränkte Nieren- und Leberfunktionen sowie innere und äußere Blutungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.