Das Alter von 32 Jahren war so ziemlich das einzige, das die beiden Gegner im Anschluss an die Partie von Jürgen Melzer auf Court 1 gemeinsam hatten. Federer war jederzeit Herr der Lage. "Ich habe ein gutes Match gespielt", sagte der Eidgenosse nach seinem 68. Wimbledon-Matchsieg. "Es ist gut, die erste Hürde genommen zu haben. Ich bin motiviert und möchte das Turnier gewinnen." Lorenzi hat damit bei allen seinen 13 Grand Slams noch keinen Sieg geholt.
Wawrinka lässt Portugiesen Sousa keine Chance
Federers Landsmann und Australian-Open-Sieger Stan Wawrinka hatte auch etwas gut zu machen, war er doch bei den French Open in Runde eins am Spanier Guillermo Garcia-Lopez gescheitert. Vom Portugiesen Joao Sousa ließ sich Wawrinka diesmal nicht überraschen und gewann sicher 6:3, 6:4, 6:3. Garcia-Lopez erwischte es diesmal übrigens zum Auftakt gegen den Serben Dusan Lajovic.
Nadal vermeidet erneutes Erstrunden-Aus
Nach seiner Blamage vor einem Jahr gegen den Belgier Steve Darcis vermied Rafael Nadal ein erneutes Erstrunden-Aus. Nach anfänglichen Problemen rang der spanische Weltranglisten-Erste den Slowaken Martin Klizan mit 4:6, 6:3, 6:3, 6:3 nieder und sicherte sich den Einzug in die zweite Runde. Dort bekommt es der Spanier mit Lukas Rosol zu tun und kann sich für seine Zweitrunden-Niederlage gegen den Tschechen vor zwei Jahren revanchieren.
Vorjahresfinalistin Lisicki weiter
Bei den Damen hatte Sabine Lisicki (Nummer 19) die Ehre, für Teil zwei des Damen-Feldes auf dem Center Court zu beginnen. Dies steht der Titelverteidigerin zu, doch bekanntlich war Marion Bartoli (FRA) noch im vergangenen Sommer zurückgetreten. So kam Lisicki als Finalistin 2013 zum Zug, die Deutsche gab sich beim 6:2, 6:1 gegen Julia Glushko (ISR) keine Blöße. Auch Agnieszka Radwanska (POL-4) und French-Open-Siegerin Maria Scharapowa (RUS-5) stiegen auf.
Letztere fertigte die Britin Samantha Murray 6:1, 6:0 ab und spielt im Kampf um den Einzug in die dritte Runde gegen die Weltranglisten-85., Timea Bacsinszky aus der Schweiz. Im vergangenen Jahr war das Grand-Slam-Turnier für Scharapowa schon in der zweiten Runde beendet gewesen. Problemlos weiter kam auch Serena Williams. Die fünffache Wimbledon-Siegerin ließ die Enttäuschung von Paris hinter sich und folgte mit einem 6:1, 6:2 gegen Anna Tatashwili ihrer Schwester Venus in Runde zwei.
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