„Wirklich schlecht“
Wolf kann laut ÖIAG-Gesetz aber nur rund zwei Jahre Aufsichtsratschef der heimischen Industrieholding bleiben. Sein Mandat läuft mit der Hauptversammlung über den Jahresabschluss 2015 - also spätestens Mitte 2016 - aus. Mitterbauer schied am Donnerstag turnusmäßig mit der Hauptversammlung zum Jahresabschluss 2013 aus dem Gremium aus.
Grüne Gegenoffensive fruchtet nicht
Politisch ist Wolfs Wahl umstritten, da ihm eine Nähe zu Russland anhängt. Vor allem die Grünen wollten die Kür per Antrag im Parlament in letzter Sekunde verhindern. Der Aufsichtsrat erneuert sich aber seit der schwarz-blauen Regierungskoalition Anfang der 2000er-Jahre selbst.
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