Infekt bei Therapie

Nationalrat: Prammer lässt sich von Kopf vertreten

Österreich
01.07.2014 14:04
Nationalratspräsidentin Barbara Prammer muss wegen Komplikationen im Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung in stationäre Spitalsbehandlung. Die SP-Politikerin hat daher den Zweiten Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf (ÖVP) ersucht, die Amtsgeschäfte bis auf Weiteres zu führen, teilte das Parlament am Dienstag in einer Aussendung mit.

In Prammers Büro hieß es, die Präsidentin habe sich im Zuge ihrer Therapie einen Infekt zugezogen. Dieser müsse nun stationär behandelt werden, wofür ein mehrwöchiger Spitalsaufenthalt nötig sein werde. Während des "Krankenstands" soll Kopf die Präsidentin vertreten, die Parlamentsklubs wurden bereits darüber informiert.

Prammer hatte im September 2013 ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht (siehe Interview in der Infobox). Details zu ihrer Erkrankung nennt sie, um ihre Privatsphäre zu schützen, nicht.

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